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Dublin Day 5 - Climate justice & time to act

25/09/2024

Food and soil, sustainable transport, climate justice & time to act

The last day was even more intensive and educational. Our day began with an exciting exercise to review and consolidate the concepts we had learnt during the week. We split into groups, with each group lining up in a row. Each group was given a worksheet on which the first letters of the alphabet were listed.

The task was to find a term for each letter that related to the themes of the week. As soon as a group member had written down an example, they had to pass the pen to the next member in line as quickly as possible. The aim was to be the first team to write down terms for all the letters of the alphabet and to consolidate our knowledge. In the end, the first group to successfully fill in all the letters with matching terms was the winner.

We then moved on to the topic of ‘Nutrition and Soil’ following our visit to Airfield Estate. Healthy soil is the basic infrastructure for our lives. It can absorb, store and filter rainwater, ensuring health, resilience and thriving economies. Healthy soils allow for higher yielding crops, abundant clean water, reduce the risk of wildfires and make regions more resilient to floods and droughts. They also contribute to cleaner air and increase biodiversity. Another benefit is the ability of healthy soils to act as a carbon sink.

The impact of the meat industry was another item on the agenda. These are often linked to deforestation, loss of biodiversity, soil degradation, extinction of animal species, pollution, methane emissions from animals, water wastage and huge land consumption. In addition, the number of overfished stocks worldwide has tripled in the last fifty years. All these factors emphasise the urgent need to protect our soils and ecosystems to ensure a sustainable future.

Another item on our agenda was sustainable transport. The transport sector is responsible for 24% of global emissions. In order to achieve the carbon reduction targets, this sector is currently undergoing a rapid transition. Technology and renewable energy play a crucial role in this transition. Sustainable travel will not only help reduce emissions, but also improve air quality and health. During this transition phase, offsetting emissions can be used as an interim solution to further reduce CO₂ emissions.

And what role does climate justice & human rights play?

Climate justice means protecting human rights in the context of the climate crisis. Climate change threatens the right to democracy, social security, labour rights, food and shelter for all and the right to education. It is our collective responsibility to act now.

All very well and good, but WHAT DO WE WANT? We want to limit global warming and implement fair climate protection measures. It's about finding real solutions that put people at the centre and tackle the effects of climate change. A just transition is needed and we need an international climate agreement based on science, equity and justice.

A platform for climate justice must drive the transformation of our energy and food systems, protect our water resources and sustainably manage forests, mangroves and natural carbon sinks. It is also about securing jobs and livelihoods, protecting homes and ensuring safety from climate disasters.

Then the time to act is NOW!

  • Keep a diary of your daily achievements
  • Reduce your carbon footprint by taking action.
  • Reduce your meat consumption. Just by reducing your consumption of beef or flying less, you have achieved a lot.
  • Start an awareness project at your school or volunteer at a refugee centre.
  • Educate yourself - listen to podcasts, find out about current issues and collect donations for charity.
  • Organise a documentary film day at your school to raise awareness of important issues.
  • Switch to a renewable energy provider and buy more consciously and less to reduce your consumption footprint.
  • Save energy wherever possible.

Every little action counts and contributes to a more sustainable future!

This week, the sustainability course made a deep impression on me and clarified many things for me. Important concepts and processes related to ecology, such as biodiversity, pollution, climate change and sustainability, have become clearer to me. Personally, I was particularly enriched by the co-operation with the European partners, which was an unforgettable experience. I would highly recommend this course to anyone.

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Tag 5 - Ernährung und Boden, nachhaltiger Transport, Klimagerechtigkeit & Zeit zum Handeln

Der letzte Tag war sehr intensiv und aufschlussreich. Unser Tag begann mit einer spannenden Übung zur Wiederholung und Vertiefung der in der Woche gelernten Begriffe. Wir teilten uns in Gruppen auf, wobei jede Gruppe sich in einer Reihe aufstellte. Jede Gruppe erhielt ein Arbeitsblatt, auf dem die Anfangsbuchstaben des Alphabets aufgelistet waren.

Die Aufgabe bestand darin, für jeden Buchstaben einen Begriff zu finden, der mit den Wochenthemen in Verbindung stand. Sobald ein Gruppenmitglied ein Beispiel aufgeschrieben hatte, musste es den Stift so schnell wie möglich an das nächste Mitglied in der Reihe weitergeben. Das Ziel war es, als erstes Team Begriffe für alle Buchstaben des Alphabets zu notieren und unser Wissen zu festigen. Am Ende gewann die Gruppe, die als erste alle Buchstaben erfolgreich mit passenden Begriffen gefüllt hatte.

Im Anschluss beschäftigten wir uns mit dem Thema "Ernährung und Boden" und knüpften damit an unseren Besuch im Airfield Estate an. Gesunder Boden bildet die Grundlage für unser Leben: Er kann Regenwasser aufnehmen, speichern und filtern und trägt somit zu Gesundheit, Resilienz und blühenden Volkswirtschaften bei. Gesunde Böden ermöglichen höhere Ernteerträge, sichern sauberes Wasser, verringern das Risiko von Waldbränden und machen Regionen widerstandsfähiger gegenüber Überschwemmungen und Dürren. Außerdem tragen sie zu sauberer Luft bei und fördern die Biodiversität. Ein weiterer Vorteil ist die Fähigkeit gesunder Böden, als Kohlenstoffsenke zu fungieren.

Die Auswirkungen der Fleischindustrie waren ein weiterer Punkt auf unserer Agenda. Diese stehen häufig im Zusammenhang mit Abholzung, dem Verlust von Biodiversität, der Degradation von Böden, dem Aussterben von Tierarten, Umweltverschmutzung, Methanemissionen von Nutztieren, Wasserverschwendung und einem enormen Landverbrauch. Zudem hat sich die Zahl der überfischten Bestände weltweit in den letzten fünfzig Jahren verdreifacht. All diese Faktoren verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, unsere Böden und Ökosysteme zu schützen, um eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten.

Ein weiterer Punkt auf unserer Agenda war das Thema nachhaltige Verkehrsmittel. Der Transportsektor ist für 24 % der globalen Emissionen verantwortlich. Um die festgelegten Kohlenstoffreduktionsziele zu erreichen, befindet sich dieser Sektor derzeit in einem raschen Wandel. Technologie und erneuerbare Energien spielen dabei eine entscheidende Rolle. Nachhaltiges Reisen wird nicht nur zur Reduzierung der Emissionen beitragen, sondern auch die Luftqualität und die Gesundheit verbessern. Während dieser Übergangsphase kann das Kompensieren von Emissionen als Zwischenlösung genutzt werden, um den CO₂-Ausstoß weiter zu verringern.

Zum Schluss stellten wir die Frage:
Welche Rolle spielen Klimagerechtigkeit und Menschenrechte?

Klimagerechtigkeit bedeutet, die Menschenrechte im Kontext der Klimakrise zu schützen. Der Klimawandel bedroht das Recht auf Demokratie, soziale Sicherheit, Arbeitsrechte, Nahrung, Unterkunft und Bildung für alle. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, jetzt zu handeln.

Alles SCHÖN Und gut aber WAS WOLLEN WIR? Wir wollen die globale Erwärmung begrenzen und gerechte Klimaschutzmaßnahmen umsetzen. Es geht darum, echte Lösungen zu finden, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und die Auswirkungen des Klimawandels bewältigen. Eine gerechte Transformation ist notwendig, und wir brauchen ein internationales Klimaabkommen, das auf Wissenschaft, Gleichheit und Gerechtigkeit basiert.

Eine Plattform für Klimagerechtigkeit muss die Transformation unserer Energie- und Lebensmittelsysteme vorantreiben, unsere Wasserressourcen schützen und Wälder, Mangroven sowie natürliche Kohlenstoffsenken nachhaltig bewirtschaften. Es geht auch darum, Arbeitsplätze und Lebensgrundlagen zu sichern, Wohnungen zu schützen und Sicherheit vor Klimakatastrophen zu gewährleisten.

Denn Die Zeit zum Handeln ist JETZT!

  • Führe ein Tagebuch mit deinen täglichen Erfolgen
  • Reduziere deinen CO2-Fußabdruck, indem du aktiv wirst.
  • Reduziere deinen Fleischkonsum. Allein wenn du den Konsum von Rindfleisch konsumierst oder weniger fliegst, hast du viel geschafft.
  • Starte ein Aufklärungsprojekt in deiner Schule oder engagiere dich als Freiwillige*r in einem Flüchtlingszentrum.
  • Bilde dich weiter – höre Podcasts, informiere dich über aktuelle Themen und sammle Spenden für wohltätige Zwecke.
  • Organisiere einen Dokumentarfilm-Tag an deiner Schule, um Bewusstsein für wichtige Themen zu schärfen.
  • Wechsle zu einem Anbieter erneuerbarer Energien und kaufe bewusster und weniger ein, um deinen Konsum-Fußabdruck zu verringern.
  • Spare Energie, wo immer es möglich ist.

Jede kleine Aktion zählt und trägt zu einer nachhaltigeren Zukunft bei!

Diese Woche und dieser Nachhaltigkeitskurs hat mich tief beeindruckt und mir an vielen Stellen die Augen neu geöffnet. Wichtige Begriffe und Prozesse im Zusammenhang mit Ökologie, wie biologische Vielfalt, Umweltverschmutzung, Klimawandel und Nachhaltigkeit, sind für mich deutlicher geworden. Besonders bereichernd war für mich die Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern, die eine unvergessliche Erfahrung darstellte. Ich würde diesen Kurs jedem wärmstens empfehlen.

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