Day 5: "The Journey of Plastic," "Fast Fashion," and Cultural Storytelling
05/03/2025

The Journey of the Plastic
The presentation “The Journey of the Plastic” was far more than just an informative session—it was a powerful call to action. The students revealed the shocking reality of plastic islands—vast floating garbage patches stretching for miles across the oceans, with devastating consequences for marine life.
Tracing the path of plastic waste, which enters our oceans due to human consumption habits, left no one in the audience unaffected. Particularly moving was the depiction of countless marine animals harmed by plastic pollution—images and facts that struck directly at the heart.
However, the students didn’t stop at just highlighting the problem. They also introduced innovative recycling methods, plastic-free alternatives, and successful waste reduction initiatives. These solutions were not just presented—they inspired the audience to take action and contribute, even through small changes in daily life.
Fast Fashion
The second topic, “Fast Fashion”, was also presented with remarkable clarity. The students shed light on the often-hidden social and environmental costs of the fashion industry, which typically focuses only on glamour and trends.
They effectively illustrated the exploitative working conditions in low-wage countries, the massive waste of resources, and the environmental damage caused by textile production. The complex interconnections were explained in a clear and accessible manner, raising awareness of how consumer habits directly impact people and the planet.
But the presentation didn’t stop at just exposing the problem—it also provided solutions. The students showcased alternatives such as secondhand clothing, sustainable fashion, and more conscious consumer choices. Their message was clear: Every purchase is a decision with far-reaching consequences. They made it evident that we all have the power—and the responsibility—to take steps toward a better future.
Storytelling at the Cultural Museum
The day concluded with a visit to a cultural museum, where students experienced the art of storytelling in a new and engaging way. The historical artifacts on display, each carrying stories from centuries past, provided a unique opportunity to experience history firsthand.
Through creative writing exercises and digital tools, students reinterpreted these artifacts’ stories in their own way, bringing them to life. A notable example came from Lia, Anne, and their collaborators Robin and Caspar, who, with great creativity and dedication, developed impressive narratives. Their interpretations combined historical facts with modern storytelling, captivating their audience with a fresh and engaging approach.
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Tag 5: „Die Reise des Plastiks“, „Fast Fashion“ und kulturelles Storytelling
Der fünfte Tag unserer Erasmus-Woche war ein besonderer Höhepunkt. Die Präsentationen der Schüler:innen zu den Themen „The Journey of the Plastic“ und „Fast Fashion“ verdeutlichten eindrucksvoll die ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Mit fundierten Recherchen, persönlichen Ansichten und inspirierenden Visionen regten sie das Publikum tief zum Nachdenken an.
The Journey of the Plastic
Die Präsentation „The Journey of the Plastic“ war weit mehr als eine reine Aufklärung – sie war ein eindringlicher Appell zum Handeln. Die Schüler:innen zeigten uns die erschreckende Realität der Plastikinseln – riesige Müllteppiche, die sich kilometerweit über die Meere erstrecken und verheerende Folgen für das marine Leben haben.
Die Nachverfolgung des Plastikmülls, der durch unser Konsumverhalten in die Ozeane gelangt, ließ niemanden unberührt. Besonders bewegend war die Darstellung der unzähligen Meerestiere, die durch Plastikmüll geschädigt werden – Bilder und Informationen, die direkt ins Herz trafen.
Doch die Schüler:innen belassen es nicht bei der Problemanalyse: Sie präsentierten auch Recyclingmethoden, plastikfreie Alternativen und erfolgreiche Müllvermeidungsinitiativen. Diese Ansätze wurden nicht nur vorgestellt – sie inspirierten das Publikum, selbst aktiv zu werden und mit kleinen Schritten zur Lösung beizutragen.
Fast Fashion
Auch das zweite Thema, „Fast Fashion“, wurde mit beeindruckender Klarheit dargestellt. Die Schüler:innen zeigten auf, dass die Modeindustrie, die oft nur Glamour und Trends vermittelt, tatsächlich erhebliche ökologische und soziale Kosten verursacht.
Sie verdeutlichten eindrucksvoll die prekären Arbeitsbedingungen in Niedriglohnländern, die massive Ressourcenverschwendung und die Umweltbelastung der Textilproduktion. Dabei gelang es ihnen, die komplexen Zusammenhänge verständlich darzustellen und das Publikum für die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens zu sensibilisieren.
Doch es blieb nicht bei der Problemdarstellung: Die Schüler:innen stellten Alternativen vor – von Secondhand-Kleidung über nachhaltige Mode bis hin zu bewussterem Konsum. Ihr Appell war deutlich: Jeder Kauf ist eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen. Ihre Botschaft war klar: Wir alle können – und sollten – Schritte unternehmen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.
Storytelling im Kulturmuseum
Der Tag wurde durch einen Besuch im Kulturmuseum abgerundet, wo die Schüler:innen die Kunst des Storytellings auf eine neue Weise erlebten. Die ausgestellten Objekte, die Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten erzählten, boten ihnen die einzigartige Möglichkeit, Geschichte hautnah zu erfahren.
Mithilfe kreativer Schreibübungen und digitaler Tools interpretierten sie die Geschichten dieser Artefakte auf ihre eigene Weise und hielten sie fest. Ein gelungenes Beispiel lieferten Lia, Anne und ihre Mithelfer Robin und Caspar, die mit viel Kreativität und Engagement eindrucksvolle Erzählungen entwickelten. Ihre Interpretation verband historische Fakten mit einer lebendigen, modernen Erzählweise und begeisterte das Publikum.