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Our first days: It couldn't be more sustainable...

08/03/2024

On Sunday morning, we set off for Rotterdam, the birthplace of Erasmus of Rotterdam. And in the name of sustainability - by train, of course.

We got off the train three hours later in a good mood, eager to meet our Dutch hosts and the Greek Erasmus participants.  But we just couldn't get through the sliding doors that separated us from the exit. We didn't have the digital ticket that allows you to check in and out. A friendly Dutchman immediately jumped to our side and greeted us warmly in almost accent-free German and helped us to pass through the door with his train ticket. He then quickly took a souvenir photo with us and disappeared just as quickly as he had arrived. This encounter was the beginning of our unbroken impression that the Dutch seem to be a very friendly and courteous people. And this was confirmed a short time later when we were greeted with a big hello from our hosts.

On Monday morning, the positive impression of the host families was confirmed once again and everyone travelled together to the "One Planet Museum" in The Hague. At a total of 17 interactive stations on the subject of the environment, development and sustainability, we were able to gain exciting insights into our own influence on global developments. At the end, everyone was able to draw conclusions about their own environmental mentality based on their personal results from a quiz. Very exciting.

We continued to the "Omniversum", a dome cinema, where we were able to experience an impressive underwater show that once again awakened our sensitivity to the beauty but also the fragility of our ecosystem.

Full of these impressions, we first needed a break - and where better - and more thematically appropriate - than by the sea ... where we were able to spend a wonderfully sunny afternoon ... oh wonderful!

Tuesday was all about innovative developments in resource-saving technologies in both a global and local context. An intensive exploration of the port of Rotterdam was on the programme for the morning. From the boat, we learnt about the complex expansion of the port through land reclamation and travelled through the extensive system of harbour basins, which are all divided into different sections with different areas of responsibility. We followed the loading and unloading processes of the gigantic container ships and saw parts of offshore wind turbines that are anchored in the sea from there. Full of these impressions, we were then given further in-depth information about the port in terms of its size, efficiency, degree of technologisation and automation in a subsequent presentation. However, particular attention was paid to the future development in terms of sustainability.  For example, biomass, including waste oil, is converted into paraffin there, which can then be used as fuel for aircraft. In addition, the number of container ships powered by liquefied petroleum gas is increasing, which means that this fuel can also be reused.

On the subsequent bus journey, we were all tired, because yes, even absorbing information can be really tiring, especially all the time in English or Dutch. At this point, a big complement to our group of students! You guys are great!

As soon as we disembarked a short time later, a distinct odour hit our noses: cow dung. In the middle of the city? Here on the Meuse? That can't be right! It can be.

In an introductory lecture, we were fascinated to find out when, how and why this unique "floating farm" was created and how sustainable and forward-looking cheese, yoghurt and milk, as well as fertilisers and building materials, are produced here. Curious, we then went to the tasting - really delicious - and finally to the cowshed on the water to stroke the cows.

To clear the mind-set a little afterwards, we went to the market hall in the centre of Rotterdam. The building itself amazed us...and inside there were delicacies from all over the world. In the end, we opted for Japanese food and looked back on our experiences together and had a really good time.

Even after this short time, we had already gathered many impressions and gained insights into how we could live together more sustainably and consciously. And according to the programme, we have a lot more exciting things to come ...

We will report back!

Mareike Adam & Volker Marten for the Erasmus+ Project

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Erasmus in Rotterdam 4.- 8. März – Nachhaltiger geht’s nicht …

Bereits am Sonntag morgen ging es los nach Rotterdam, in die Geburtsstadt von Erasmus von Rotterdam. Und zwar im Namen der Nachhaltigkeit und also – natürlich mit dem Zug.

Bester Stimmung stiegen wir gute drei Stunden später aus, gespannt auf unsere niederländischen Gastgeber:innen und auch die griechischen Erasmusteilnehme:innen. Doch wir kamen einfach nicht durch diese Schiebetüren, die uns vom Ausgang trennten. Uns fehlte die digitale Fahrkarte, mit der man sich ein- und auschecken kann. Sofort sprang uns ein freundlicher Landsmann zur Seite und begrüßte uns dann herzlich mit fast akzentfreiem Deutsch und half uns mit seiner Bahnkarte die Tür zu passieren. Dann machte er noch schnell ein Erinnerungsfoto mit uns und verschwand ebenso schnell wie er gekommen war. Diese Begegnung war der Anfang unseres ungebrochenen Eindrucks, dass die Niederländer ein sehr freundliches und zuvorkommendes Völkchen zu sein scheinen. Und dies bestätigte sich kurze Zeit erneut, als wir mit großem Hallo von unseren Hosts empfangen wurden.

Am Montag morgen bestätigte sich der positive Eindruck der Gastfamilien erneut und so fuhren alle gemeinsam zum „One Planet Museum“ in Den Haag. An insgesamt 17 interaktiven Stationen zum Thema Umwelt, Entwicklung und Nachhaltigkeit konnten wir spannende Erkenntnisse über unseren eigenen Einfluss auf die globalen Entwicklungen erkennen. Zum Schluss konnte jeder an Hand seiner persönlichen Ergebnisse eines Quizzes Rückschlüsse auf die eigene Umweltmentalität bekommen. Sehr spannend.

Weiter ging es ins „Omniversum“, einem Kuppelkino, in dem wir eine beeindruckende Unterwassershow erleben durften, die ein weiteres Mal unsere Sensibilität für die Schönheit aber auch Zerbrechlichkeit unseres Ökosystems erweckte.

Voll von diesen Eindrücken brauchten wir erstmal eine Pause – und wo geht das besser - und thematisch passender als am Meer … wo wir anschließend einen wunderbar sonnigen Nachmittag verbringen konnten … ach herrlich!

Der Dienstag stand ganz im Zeichen der innovativen Entwicklungen ressourcenschonender Technologien im globalen Kontext als auch lokalen Kontext. So stand am Vormittag eine intensive Erkundung des Rotterdamer Hafens auf dem Programm. Vom Boot aus erfuhren wir von der aufwendigen Erweiterung des Hafens durch Landgewinnung und fuhren durch das weitläufige System von Hafenbecken, die alle in unterschiedliche Sektionen mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen unterteilt sind. Wir verfolgten Auf- und Abladevorgänge der gigantischen Containerschiffe und sahen Teile von Offshore Windrädern, die von dort aus in der See verankert werden. Voll von diesen Eindrücken erhielten wir in einer darauf aufbauenden Präsentation Anschluss weitere, vertiefende Informationen zum Hafen bezüglich dessen Ausmaßen, Wirtschaftlichkeit, Grad der Technologisierung und Automatisierung. Ein besonderes Augenmerk wurde jedoch auf die zukünftige Weiterentwicklung im Sinne der Nachhaltigkeit gelegt. So wird dort zum Beispiel Biomasse, darunter auch Altöl zu Kerosin verwandelt, welches dann als Treibstoff für Fluzeuge weitergenutzt werden kann. Zudem steige die Zahl an Containerschiffen, die mit Flüssiggas betrieben werden zunehmend, was die Möglichkeit ergeben habe auch diesen Treibstoff weiterzuverwenden.

Auf der anschließenden Busfahrt, waren wir alle müde, denn ja, auch Informationsaufnahme kann richtig schlauchen, zumal die ganze Zeit über auf Englisch oder Niederländisch. An dieser Stelle ein großes Kompliment an unsere Schülergruppe! Ihr seid toll!

Schon beim Aussteigen kurze Zeit später stieg uns ein eindeutiger Geruch in dies Nase: Kuhmist. Mitten in der Stadt? Hier an der Maas? Das kann doch nicht sein! Kann es doch.

Wann, wie und warum diese einzigartige „Floating Farm“ entstand und wie nachhaltig und zukunftsweisend hier Käse, Joghurt und Milch, aber auch Düngemittel und Baustoffe hier produziert werden durften wir in einem Einstiegsvortrag erfahren und waren fasziniert. Neugierig geworden ging es dann zur Verkostung – echt lekker – und schließlich und endlich in den Kuhstall auf dem Wasser zum Kühestreicheln.

Um das Mindset hiernach ein wenig zu klären fuhren wir in die Markthalle im Zentrum Rotterdams. Bereits das Bauwerk brachte uns zum Staunen … und im Inneren gab es dann Köstlichkeiten aus aller Welt. Am Ende entschieden wir uns für japanisches Essen und ließen die gemeinsamen Erlebnisse revuepassieren und hatten eine wirklich gute Zeit.

Bereits nach dieser kurzen Zeit haben wir viele Eindrücke gesammelt und Erkenntnisse darüber gewonnen, wie man nachhaltiger und bewusster miteinander leben könnte. Und laut Programm stehen uns lauter weitere, spannende Programmpunkte bevor …

Wir werden berichten!

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