UPtoDATE präsentiert! Pumpum, und der letzte Kentaur
20/10/2021
Und schon wieder eine mehrteilige Geschichte. Dieses mal von unserem neuen Autor Philipp Koll aus der 6. Klasse. Alle Achtung! Aber bevor ihr mit dem Lesen beginnt, informiert euch über die Kentauren sowie die Vorgeschichte.
Was ist ein Kentaur?
Ein Kentaur, Deutsch auch Zentaur, ist ein Mischwesen der griechischen Mythologie aus Pferd und Mensch. Es sieht aus wie ein Pferd, hat aber den Oberkörper, die Arme und den Kopf eines Menschen. Das Wesen kommt aus der Welt der griechischen Sagen.
Vorgeschichte
Eines Tages gab es zwei Kulturen, die Menschen und die Kentauren. Eines Morgens brach ein Krieg zwischen den Kulturen aus. Es war eine wilde und blutige Schlacht. Schließlich kam es, wie es kommen musste und die Menschen gewannen den Krieg. Am Ende war nur noch ein Kentaur übrig und er versteckte sich in einer Höhle unter einem Baum. Da entdeckte er eine Ruine und lies sich dort nieder.
Kapitel 1 - Die Seele des letzten Kentaurs
Teil 1
Ich ging jeden Tag zur Schule wie jeder andere Mensch auch. Doch was auf mich zukam, veränderte alles. Ich ging eines Tages in den Wald, um mit seinen Freunden zu spielen. Meine Freunde und ich spielten Fangen und in der ersten Runde fing ich. Ich hatte meinen Freund fast gefangen, als ich abrutschte und auf das weiche Moos knallte. Plötzlich packte mich eine Wurzel und zog mich durch die Erde in eine Höhle. Als ich die Augen öffnete, war ich in einer Höhle. Dicke Wurzeln hingen von der hohen Decke hinab, Wasser tropfte von der Decke und vor mir waren Schlammpfützen.
Ich öffnete eine merkwürdige Tür und vor mir kam ein großer Raum mit zwei Tischen, komischen Figuren und merkwürdigen unebenen Kuhlen. Ich sah Zeichnungen an der Wand und die kamen mir bekannt vor. Ich guckte mich weiter im Raum um und mein Blick wanderte zu den Figuren. Waren das nicht Kentauren und Menschen? Und die Zeichnungen an den Wänden waren auch Kentauren und Menschen!! Ich nahm die Figuren der Menschen und stellte sie auf den Tisch, der vor den Menschenzeichnungen. Danach nahm ich die Figuren der Kentauren und stellte sie auf den Tisch, der neben den Zeichnungen der Kentauren lag, und danach öffnete sich ein Tor und dahinter waren drei weitere Türen. Dann ging ich in die erste Tür und dort drin war nichts.
Plötzlich knallte die Tür hinter mir zu und es wurde stockfinster. Ich holte die Seele des Schattens aus meinem Rucksack, weil die Seele mir Licht spendet. Plötzlich hörte ich gruselige Geräusche, die von allen Ecken kamen. Ich ging weiter und sah was ganz Gruseliges. Es war so gruselig, dass mir das Blut in den Adern gefror. Ein riesiger Seelenfresser, der fast drei Meter lang war, kroch unter einem weiteren Tisch hervor. Er kam mit großen Augen auf mich zu und öffnete seinen Mund. Ich dachte jetzt sei es vorbei mit meinem Leben und schloss meine Augen. Als ich sie wieder öffnete, war es stockdunkel und ich versuchte, die Türe zu öffnen.
Als auch das mir gelungen war, schoss ein Schatten durch den Spalt und vor mir erschien der Seelenfresser, nur irgendwie ruhiger. Er kam auf mich zu und sagte so als wenn wir schon 10.000 Jahre Freunde wären: „Hallo, wer bist du und was hast du hier zu suchen?“ Darauf antwortete ich: „Ich bin Pumpum und wer bist du?“ Er antwortete so leise und ruhig, dass ich fast nichts mehr hörte: „Ich bin unendlich und war in dem Körper eines Seelenfressers gefangen, dank dir bin ich jetzt wieder in meiner ursprünglichen Schattengestalt. Du hast mir die Schattenseele gegeben und die hat den Körper des Seelenfressers in die Seele reingetan.“ Ich dachte, dass er mir vielleicht helfen könnte und fragte: „Kannst du mir helfen, hier raus zu kommen?“ Unendlich antwortete: „Ja klar.“ Wir gingen weiter und als ich wieder vor der ersten Tür stand sagte Unendlich: „Lass uns erst einmal gucken was hinter den anderen Türen ist.“ Dann gingen wir durch die mittlere Tür und dort war nichts …
Und Teil 2 vom ersten Kapitel kommt bald