Day 3 and 4: The world is changing - the climate even faster!
26/04/2024
The project work in various workshops, lectures and excursions is picking up speed. There is one thing for which we humans are (probably) not responsible for: earthquakes. So far, there is no scientific evidence that human-induced global warming leads to more earthquakes. In a simulator we were able to experience how earthquakes of different strengths feel in combination with the distance of the epicentre. We also learnt how to behave in such situations.
The climate is changing! We were able to experience this in different facets in a very informative presentation by Dr Hatzoulakis. The Gulf Stream is changing significantly right now. A change cannot simply be reversed. Even minimal changes could disrupt and alter the temperature currents and lead to more disasters such as stronger hurricanes, sudden flooding and longer periods of drought.
We need to do something about this! Now! Based on this presentation, the young people have written fictional "what-if?" stories in which they are asked to describe what the future could look like in different scenarios. If possible, these stories should be presented in several short videos at the end of the project year. The aim is to demonstrate the risks of doing nothing or doing too little in relation to global warming and to sensitise our fellow human beings.
We also went on excursions to the 4000-year-old ancient city of Knossos - the oldest city in Europe. Impressive images showed us vividly that even a highly developed civilisation for its time can end in environmental disasters such as unbridled forest fires. The botanical garden of Chania showed just as clearly how current fires can destroy entire forests and biosystems. This garden grew from the ashes of a devastating fire in 2003, and in the middle of this colourful and vibrant landscape stands a burnt century-old olive tree, a monument and a reminder of the grim fires of 2003, the history and origins of the park. The positive thing is that you can see from this garden how something new, something beautiful and ecologically sustainable can be built from destruction.
This is our responsibility. To protect our nature and look after it, because our environment is highly dependent on humans. In the wake of climate change, we are dependent on protecting our ecosystems with many trees so that the world's natural CO2 reservoirs can maintain their balance.
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Tag 3 und 4: Die Welt ändert sich – das Klima noch viel schneller!
Die Projektarbeiten in verschiedenen Workshops, Vorträgen und Exkursionen nehmen Fahrt auf. In einem Punkt sind wir Menschen (wahrscheinlich) nicht verantwortlich: Erdbeben. Bisher gibt es keinen wissenschaftlichen Beleg darüber, dass die menschenverursachte globale Erderwärmung zu mehr Erdbeben führt. In einem solchen Simulator haben wir jedoch erleben dürfen, wie sich Erdbeben unterschiedlicher Stärken in Kombination mit der Entfernung des Epizentrums anfühlen. Zusätzlich haben wir gelernt, wie man sich in solchen Situationen zu verhalten hat.
Das Klima ändert sich! Das durften wir unterschiedlichen Facetten in einem sehr pointierten Vortrag des Herrn Dr. Hatzoulakis erfahren. Der Golfstrom ändere sich in diesem Augenblick maßgeblich. Eine Veränderung könne man nicht einfach so rückgängig machen. Schon minimale Veränderungen könnten die Temperaturströme stören, verändern und zu einem Mehr an Katastrophen wie stärkeren Hurricanes, plötzlichen Überflutungen und längeren Dürre-Zeiten führen.
Wir sind angehalten, hier etwas zu tun! Jetzt! Die Jugendlichen haben aufbauend auf diesen Vortrag fiktive „what-if?“-Erzählungen aufgeschrieben, in welchen sie beschreiben sollen, wie die Zukunft in unterschiedlichen Szenarien aussehen könnte. Diese Storys sollen nach Möglichkeit am Ende des Projektjahres in mehreren Kurzvideos dargestellt werden. Hiermit sollen natürlich die Risiken eines Nichtstuns bzw. eines Zuwenigtuns in Bezug auf die globale Erderwärmung demonstriert werden und unsere Mitmenschen sensibilisiert werden.
In Exkursionen haben wir zudem zum einen die 4000 Jahre alte und antike Stadt Knossos – die älteste Stadt Europas - gesehen. Beeindruckende Bilder zeigten uns eindringlich, dass selbst eine für die Zeit hochentwickelte Zivilisation durch Umweltkatastrophen, wie ungezügelte Waldbrände, enden kann. Der botanische Garten Chanias zeigte ebenso unmissverständlich, wie aktuelle Feuer ganze Wälder und Biosysteme zerstören kann. Dieser Garten wuchs nämlich aus der Asche eines verheerenden Feuers im Jahr 2003. Inmitten dieser farbenfrohen und lebendigen Landschaft steht ein verbrannter hundertjähriger Olivenbaum, ein Denkmal und ein Hinweis auf die düsteren Brände von 2003, die Geschichte und Herkunft des Parks. Das Positive ist, man kann an diesem Garten erblicken, wie man aus einer Zerstörung etwas Neues, etwas Wunderschönes und ökologisch Nachhaltiges aufbauen kann.
In dieser Verantwortung stehen wir. Unsere Natur zu schützen und diese zu pflegen, denn unsere Umwelt ist in großer Abhängigkeit vom Menschen. Im Zuge des Klimawandels sind wir darauf angewiesen, dass unsere Ökosysteme mit vielen Bäumen geschützt werden, damit die natürlichen CO2-Speicher dieser Welt, das Gleichgewicht wahren können.